Auch weil
ein F5J-Modell weitaus geringeren Belastungen ausgesetzt ist,
habe ich
mich entschlossen nach alter Väter Sitte und den Reiz wieder
einmal etwas
eigenes zu bauen, aus meinen noch reichlich vorhandenen
Materialien,einen
Leichtbau zu machen. Angestrebt
sind etwa 1Kg
Abfluggewicht bei etwa 75dm², was etwa eine
Flächenbelastung von 13g/dm²
ergibt.
Bei einer realistischeren Prognose
von einem
1200g Abfluggewicht, wären es immerhin noch 16g/dm²
Da eine nach vorne gepfeilte Fläche ein besseres Kurvenverhalten
auch ohne
geometrischer oder aerodynamischer Schränkung hat, stelle ich mir
vor, dass der
untere Aufriss der rechten Fläche (linke logo spiegelbildlich),
dieses
erbringen wird.
Vor Jahren habe ich bei einigen Modellen als Landehilfe Drehklappen
eingebaut,
deren Drehachsen so angeordnet waren, dass diese 1/3 oben und 2/3 unten
heraus
kamen.
Dieses erbringt eine momentenfreie
Bremsung für die
Fluglage, so bleibt die Fluglage bis zum Abriss bestehen. Durch die Steuerbarkeit der Klappen
kann, sollte
der Abriss allerdings vermieden werden,
Man kann ihn aber auch wenn gewollt
herbeiführen.
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Um
diese Optionen am besten und einfachsten zu erreichen, habe ich
folgende Reihenfolge des Baus für das Modell gewählt:
1. Leitwerke und
Leitwerkträger (ungekürzt, wird erst beim Einbau ins
Rumpfboot passend gekürzt.
2. Bau der Form für das
Rumpfboot und das Rumpfboot.
3.Bau der Flächen.
4. Flächenbefestigung am
Rumpfboot
hier die Leitwerke im Rohbau.
Grazil und leicht aber ausreichend stabil
und hier die LW bespannt mit
Spannfließ 20g/m² und Spannlack
Scharnier am SLW rechts = 4 x Spannfließ und Sporn als
Abstandhalter für HLW = 2mm Federstahl
Leitwerkträger = Carbonangelrute
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Rumpfboot Rohbau aus 50mm Styrodur
Positivform 1. Schliff und 1.
Acrylanstrich
Nach einem weiteren Feinschliff und 2. Lackierung, kann die Haube
abgetrennt werden und von den
Positivformen die Negativformen erstelllt werden
unten= Positivform fertig zum Einbau in die Halbiervorrichtung.
Die Halbiervorrichtung habe ich nnicht wie früher aus eienr
Holzplatte ausgeschnitten,
sondern um es auf einem Küchentisch zu bewerkstelligen aus mit
GFK-Gewebe beschichtete Styroplatten hergestellt.
Diese kann man gut mit einem Skalpell bearbeiten und es fallen
dann auch keine Sägespäne an.
Für die Haubenform habe ich dass abgetrennte Stück vom
Rumpfboot verwendet, was ich mit DC-FIX überzogen habe.
dann wiederum mit Trennmittel behandelt und davon die Negativform
hergestellt
Die Positivform wird dann bis zur
Mittelnaht mit Knete eingebracht
und
es kann dann nach der Trennmittelbehandlung die 1. Hälfte der
GFK-Form hergestellt werden.
Die 2. Formhälfte des Rompfes wird nach der Entfernug der
Halbiervorrichtung,
ohne Trennung der Posivform von der 1. Häfte,
ebenfalls nach einer Trennmittelbehandllung die 2. Halbform, wie die 1.
hergestellt!
1. Lage GFK = 60 ... 80g/m² Glasgewebe diagonal, blasenfrei mit
Epoxy aufbringen.
2. Lage GFK = 200g/m² Glagewebe diagonal, blasenfrei mit Epoxy
aufbringen.
3- Lage Stapelfasergewebe oder nochmals 200g/m² oder mehr blasenfrei mit Epoxy aufbringen.
Der effektive Zeitaufwand für den Formenbau
ist sehr gering,
wenn
nicht immer wieder die Pausen der Reaktionszeiten der Harze,
Trockenzeitenn der Anstriche, wie die der Nassschleifereien wären.
Man kann aber mit weitaus mehr Aufwand und Zeit, eine professonell
Herstellung machen,
wobei mir nicht mehr der Platz, die Einrichtungen, Maschinen u.s.w. zur
Verfügung stehen.
Man sieht es geht auch so, was jeder Modellbauer auf einem
Küchentisch
und wenigen Mitteln wie auch Werkzeugen, nachvollziehen kann.
aber Vorsicht bei Epoxydharzen!
Es ist die Regel immer gut lüften.
Im Winter ist es zugleich ein Vorteil, die geharzten Teile während
der Reaktionszeit des Harzes, in eine Folie
ein zu schließen.
Bei kleinen Teilen verwende ich die hauchdünne Haushaltsfolie, die
sich gut Luft und Gasdicht wie hier abgebildet, sich um die
Formen
fügen lassen.
Auch die sogenannten
"gelben Säcke" für den Sondermüll eignen sich gut
dafür.
Und dieses nicht
nur in den kalten Monaten, wo nicht so gut gelüftet wird.
1. Rumpfboot aus der Form.
Effektive Arbeitszeit des Formbaus und des 1. Rumpfbootes sowie
der 1. Haube, etwa 7...8 Stunden
(verteilt auf 4 Tage)
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Als Antrieb habe ich mich für einen Getriebemotor von Reisenauer http://www.reisenauer.de/volltextsuche.php5 entschieden,
der nach den untenstehenden Werten und der Lattenauswahl, mit dem
Leichtgewicht gut fertig werden wird.
Auszug der im Internet veröffentlichen Abbildung und Antriebsdaten:
TURNIGY
Typhoon 2215 Heli 3380 KV
mit Micro Edition 5:1NL
Antrieb
für kleine Hotliner
und Segler F5J bis zu 3,8m Spannweite.
Für 2-4 Lipozellen.
Technische Daten: Gewicht: 87 Gramm,
Hochfeste 6mm Titanwelle, Durchmesser: 28 mm, Länge ohne Welle: 60
mm, 676 KV.
2s - 7,4V - 16x8,5 RF F5J schmal CFK M25, 4535 rpm, 17 Amp. 128 Watt,
Pitch 59
km/h, Eta 80,7%
2s - 7,4V - 16x16 RF CFK schmal M28, 3990 rpm, 36 Amp. 263 Watt, Pitch
97 km/h,
Eta 75,4%
2s - 7,4V - 18x10 Graupner M39, 4085 rpm, 32 Amp. 239 Watt, Schub
2155g,
Pitchspeed 62 km/h, Eta 76,5%
3s - 11V - 11x22 GM M35, 6409 rpm, 36 Amp. 403 Watt, Pitch 215 km/h,
Eta 78,9%
3s - 11V - 12x17 RF CFK M28, 6344 rpm, 38 Amp. 426 Watt, Pitch 164
km/h, Eta
78,5%
3s - 11V - 13x8 Ae M41, 6777 rpm, 25 Amp. 275 Watt, Schub 1749g,Pitch
83 km/h,
Eta 80,4%
3s - 11V - 13x11 Ae M42, 6474 rpm, 34 Amp. 380 Watt, Schub 1589g, Pitch
109
km/h, Eta 79,4%
3s - 11V - 15x8 Ae M42, 6298 rpm, 40 Amp. 442 Watt, Schub 2360g, Pitch
77 km/h,
Eta 78,1%.
3s - 11V - 15x16 RF M28, 5927 rpm, 52 Amp. 575 Watt, Pitch 145 km/h,
Eta 74,7%
3s - 11V - 16x8,5 RF F5J schmal CFK M25, 6480rpm, 34 Amp. 378 Watt,
Pitch 84
km/h, Eta 79,4%
4s - 14,8V - 10x17 RF CFK M28, 8790 rpm, 36 Amp. 541 Watt, Pitch 228
km/h, Eta
79,5%
Ich verwende einen 32er Spinner und
eine schmale 8x14 CFK-Klapplatte.
Bei dem geringen
Abfluggewicht wird das Modell einen guten
Wirkungsgradbereich bei gutem Steigen haben.
Sollte es anders sein, eine Überforderung des Antriebes
oder etwa ein zu schwaches Steigen, kann ich immer noch auf eine
andere Latte zurückgreifen.
Auch werde ich wie bereits in meinen nicht nur F5JModellen mit einem
3-Stufenschalter den Antrieb von AUS auf 70% und/oder 100% den Antrieb
schalten.
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Rumpfeinbauten so weit wie möglich vorne!
Der Akku ist um dem Getriebefettwechsel zu ermöglichen, auf einem
montierbaren 0,5mm ALU-hart Blech mit Klettband befestigt.
Unter dem Akku befindet sich der Motorsteller.
Hier die kompakte Darstellng Getriebe, Motor, M.-Steller.
Voraussichtiger SP
Jetzt wird erst die Fläche gebaut und dann die erforderliche
Befestigung und Flächenauflage,
Diese wird entsprechend den Einbauten, wie der Festlegung des
entgünldigen Hebelarmes, in Verbindung mit dem entgüldigen
Schwerpunkt, am Rumpfboot angebaut.
schau auch hier!
demnächst gehts
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