Beide Empfänger
habe ich wie im Schaltbild parallel
an einem geregelten Eigenbaugerät 2 x
0…36V, 5A Parallel und in Serie mit Digitalanzeige
angeschlossen..
Spannungsauflösung: bis 10V = 0,1V, bis 24V = 0,2V, bis 36V
= 0,4V Strombegrenzung 0…5A,
Einstellung mit Kurzschließen grob und fein.
Der Ri der Spannungsquelle inkl. Zuleitungen beträgt bei einer
eingestellten Strombegrenzung von 0,5A und 5 Ohm Belastung
einen gemessenen Spannungsabfall von 2,6 V, was rechnerisch einen Ri
von 0,48 Ohm ergibt.
Um bessere, erkennbare
Messergebnisse zu erhalten, wurde absichtlich der relativ große
Ri gewählt!
Der weitaus kleinere Ri von den
tatsächlich verwendeten Stromversorgungen (Akku u.s.w.) erbringen
dementsprechend kleinere Spannungseinbrüche.
Es geht in diesem Vergleichstest aber speziell um die untere
Ausstiegsspannung, wovon man eventuelle Störungen ableiten kann.
TEST 1. ohne
belastende Servos.
Strombegrenzung 0,25A und von 6V > 0V bis
2,9V noch
Empfangsbereit grüne LED´s geringe Leuchtkraft.
Bei 2,8V exakter
Spannungsgleichheit, zeitgleicher Ausstieg beider Empfänger mit
einem sehr kurzen Blinken
der roten LED`s erfolgte das totales Erlöschten der LED`s.
[Das
kurze aufblinken der roten LED`s, führe ich auf das Entladen eines
Pufferkondensators zurück vor dem totalen Ausstieg der
Empfänger.]
Bei
einem Anheben der Spannung auf 3V haben beide Empfänger sofort
wieder mit grün
signalisiert, dass sie Empfangsbereit sind.
Dieses wurde 10 mal wiederholt und nach der 10 Wiederholung
abgebrochen, da alle Aus- und Wiedereinstiegswerte der Empfänger
gleich
geblieben waren.
Der Brumm auf der Versorgungsspannung der Verarbeitung des
Sendersignals betrug, egal ob bei 2,9 oder 6V, bei eingeschaltetem
Sender generell
50mV. Ergo 25mV bei dem Ri von 0,48 Ohm der Spannungsquelle, der je
parallelgeschalteten Empfänger.
Die
Stromaufnahmen ist unterschiedlich! Gemessen bei 6V abwärts bis
4,8V gleichbleibend.
Orange etwa 100mA, R617 FS etwa 70mA,
Was eine etwas höhere Erwärmung beim Orange-E. erbringen
kann, aber
warscheinlich durch die etwas größeren Abmessungen
egalisiert wird. Auch konnte ich beim Orange-E. einen noch
höherer Einschltstrom von etwa 120mA messen, der nach etwa 5 sec
bis auf den 100mA Betriebsstrom herunter geht. Man hat einen
ähnlichen Effekt, wenn sich sehr Elko´s aufladen
oder sich formieren.
TEST 2. mit
belastenden Servos.
Die weiteren
Versuche mit je einem sehr kleinen Servo DYMOND D90, wurde bei
3,2V und einer Strombegrenzung von 0,35A ein Einbrechen der Spannung an
den grünen LED`s
zu erkennen (sehr schnelle Flackern). Die Belastung der angesteuerten
Servos ließen bei den LED`s einen Spannungseinbruch erkennen und
der Ausstieg beider Empfänger fand ebenfalls wie im Test 1
beschrieben bei 3,1... 3,0V statt.
Nach einem Erhöhen des Abschaltstromes auf 0,5A, war dieses
frühe Flackern der LED`s nicht mehr erkennbar war und der Ausstieg
ist wie im Test
1
beschrieben bei <2,9V.
Die unbewegten Servos brachten keinen erkennbaren weiteren
Spg.-Einbruch, während bei der Bewegung der Servos obwohl
unbelastet ei zusätzlicher Spannungseinbruch von etwa 15...20mV
(7...10mV/Servo) plus der 50mV Signalbrumm (25mV/Empfänger).
Man erkennt, dass eine der Belastung entsprechende niederohmige
Spannungsquelle sinnvoll ist.
Die
Stromaufnahmen ist unterschiedlich! Gemessen bei 6V abwärts bis
4,8V gleichbleibend.
Orange etwa 100mA, R617 FS etwa 70mA,
Was eine etwas höhere Erwärmung erbringen kann, was
warscheinlich durch die etwas größeren Abmessungen
egalisiert wird.
Bei größeren Belastungen wie mit starken Digitalservos, wird
sich die Ausstiegsgrenze nach oben verschieben und man sollte aus
Sicherheitsgründen wohl kaum unter 4V gehen, was eine
solide Spannungsversorgung
erfordert,
wie ich sie schon mehrfach beschrieben habe.
08.
09. 2011 Hg
Eine
Möglichkeit zu
mehr
Sicherheit bei Stromversorgungen in Flugmodellen.
(Berechnungsbeispiel des Spannungseinbruches bei Belastungen von
Servos)
Heute ( 14.
10. 2011) war es mir endlich möglich den Reichweitetest bei
schönstem
Sonnenschein durch zu führen. Es wurden keine ausgesuchten,
sondern
handelsübliche Empfänger dafür verwendet!
Die Servokanäle habe ich auf der MC-24 den beiden Schiebepotis (K6
= für Robbe
617 und K7 = für Orangeempf.) zugeordnet.
Die Sendeleistung mit einem Taster
reduziert. Also
Taster auf Reichweitetest gedrückt und mit den Sender vorm Bauch,
bin ich
losmarschiert. Immer hin und wieder, abwechselnd bei gleicher
Entfernung, zu
betätigen.
Nach 140 großen
Schritten kam das Aussetzen der akustischen Signale und das zugleich an
beiden
Empfängern, wobei Robbe für seinen Reichweitentest
mindestens 30m an gibt.
Bei einem leichten Drehung, sodass der
Antennenstummel mit den Empfängerantennen eine Sichtweite bekamen,
war die
Verbindung sofort wieder vorhanden.
Dieses wiederholte ich mehrmals, wobei
es aber immer beim gleichen Effekt
blieb.
8-Kanal-ORANGE-2,4GHz-Empfänger
FUTABA-FASST kompatibel ----- 8-Kanal CORONA
R8FA 2,4GHz FUTABA-FASST
kompatibel
Wie bereits in dem oben
beschriebenen Reichweitevergleichstest mit dem ROBBE-FUTABA R617FS
-Empfänger,
habe ich an gleicher Stelle,
haben sich die gleichen
Entfernungswerte von ~ 140m ergeben,
die ebenfalls mit der reduzierten Sendeleistung speziell für einen
Reichweitentest durchgeführt wurden.
Die Bindung bleibt sogar noch um 02V also
bis 2,6V länger bestehen als bei dem FUTABA R617 FS -
und dem ORANGE 2,4 FAST kompatibel - Empfänger
und ist ebenfalls bei einer Spannungserhöhung von 0,1V sofort ohne
Pause wieder funktionsfähig !!!
Der 8-Kanal CORONA FAST kompatibel -
Empfängers
hat in den vom Hersteller angegebenen Betriebsspannungen
3,5,0V
bis 10V jeweils die gleiche
Stromaufnahme von
~ 66mA,
wenn er mit dem Sender
gebunden ist und der Sender
eingeschaltet ist!
Ist er mit dem Sender nicht gebunden
oder der Sender ist nicht eingescchaltet, beträgt die
Stromaufnahme über den gesamten Betriebsspannungsbereich 100 ... 110mA!