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1. .
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2
Die in
Bild 1 und Bild 2 dargestellten O.-Pieper können nur mit nicht
- PCM- Empfängern betrieben werden, da hier der ankommende Impuls
vom ausgesandten Sender im Bild 1 den PNP-Transistor nicht
durchschaltet (bei Ausschaltung des Senders piept der) und im Bild 2
wird der zweite NPN-Transistor bei der Ausschaltung des Senders , vom
ersten ausgeschalteten Transistor
, durch den 10k Widerstand durchgeschaltet, wenn der Sender
ausgeschaltet ist, sodass der Pieper in Aktion
ist. Da fast alle heutigen Empfänger ein Squelch
(Rauschunterdrückung) haben, funktionieren diese Schaltungen
völlig ausreichend.
Auch kann man bei kurzzeitigen Übertragunsaussetzer ein
während dieser Zeit ein kurzzeitiges Piepen hören. Je kleiner
die Pufferkondensatoren (10uF und 2,2uF) sind, um so kleiner
können die Signalunterbrechungen sein. Allerdings müssen sie
dem Sender entsprechend noch so groß sein, um die Intervallpausen
und diePausen zwischen den einzelnen Kanälen zu
überbrücken.
.Bild
3 .Bild
4
Im Bild
3 habe ich eine kleine Logik mit einem Sechsfachinverter CD 4049
aufgebaut, der auch in PCM-Empfängern verwendet werden kann.
Hier wird mit dem ankommenden Impuls das Mono getriggert, das einen
Impuls
von etwa 1,5 ms bildet, der invers mit dem ankommenden Impuls des
Sender
addiert wird und dem letzten Invertereingang 14 zugeführt
wird. Der Sucher arbeitet dann, wenn der vom Sender
kommende Impuls größer ist, als der Monoimpuls und aus ist
wenn dieser klein ist. Auch
hier ist eine kleine Spannungs/Temperaturtrift möglich, die
aber wie bereits erwähnt durch den
Größenunterschied des Senderimpulses kaum eine Rolle
spielt. Will man den Pieco aktivieren, muss vom Sender das
Kanalsignal auf 2ms gestellt werden
Bild 4 hat die gleiche Wirkungsweise, aber zusätzlich eine
Unterspannungskontrolle deren
Referenzspannung durch die drei Dioden gebildet wird und deren
Temperaturtrift durch den NTC-Widerstand kompensiert wird.
Selbstverständlich kann und gibt es noch sehr viel andere
Schaltungsmöglichkeiten, die man ebenso verwenden kann.
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5
Auch habe ich anstatt des CD
4049 ein
sechsfach
invertierender Schmidttrigger schon verwendet,
wobei allerdings
auf die andere Pinbelegung zu achten ist, siehe die Pinbelegung in Bild
5 und den Sucher Bild 6a.
.Bild
6
Bild 6a
Im
Bild 6 habe ich einen kombinierten
Modellsucher/Akkukontroller
aufgezeichnet, wobei ich bei Bild 6 den kleinen Kontroller
ICL 7665 verwendet habe,
der durch die interne Referenzspannung kaum eine Temperatur- und
Spannungstrifft hat, sodass die Signalgebung exakt bei den
eingestellten Potiwerten erfolgt. Problematisch ist allerdings die
Einstellung beider Funktionen, da bei sinkender Spannung der
Einsatzpunkt des Kanalimpulses sich etwas ändert, was allerdings
die Zenerdiode im Rahmen hält.
Der Wert des Strombegrenzungwiderstandes Rx
ist dem
erforderlichen Strom ( 1 oder 2 LED´s) und des Stromes der LED
anzupassen. Bei 2 höherer StromLED`s kann Rx entfallen, wenn nur 4
NC-Zellen als Versorgungsspannung verwendet werden
Im Bild 6a habe ich den
6-fach-Inverter mit Schmitttriggerfunktion ...4584 verwendet, wo die
Spannungskontrolle etwas abhängiger von der Umgebungstemperatur
ist. Besser ist der
kombinierte Suche
mit Spannungskontroller in Bild 6.
Diese
Schaltung in Bild 6a habe ich leider
wegen Zeitmangel noch nicht getestet, habe sie aber schon vor
Jahren etwa in dieser Version mit dem IC 4049 aufgebaut, wo sie ganz
gut funktionierte. Deshalb wäre ich ganz
dankbar, wenn ein
Elektronikbegeisterter, der einem Aufbau und Test
dieser Schaltung gemacht hat, einen Bescheit über deren Funktion
und Verhaltensweise mir bitte zumailen würde.
.
Bild
7
Im Bild 7 einige geeignete Sucher.
Oben ein allgemein in Elektronikgeschäften käuflicher Pieco
mit Intervallton, der rückseitig
mit einer Elektronik versehen, fertig zum Einbau ins Modell bereit
steht.
Links unten ein sehr lauter, mit einem sehr durchdringenden Dauerton.
08. 07. 2004 Hg
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Hier nochmals zusammen die überarbeiteten Schaltungen Juni
2007 Hg
Bei der Verwendung der IC´s
: 4049 und dem 4584 ist auf die Pinbelegung zu
achten. Siehe Bild 5.
(Vorzuziehen ist der Schmitttrigger
4584)
©
2004 Hg
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Nachtrag
©
März/April
2008 Hg
Eine einfache, preiswerte, aber
bessere Variante als meine oben vorgestellten Modellsucher
ist, wenn man die
in Baumärkten angebotene Alarmgeräte in Modellsucher umbaut.
Diese bekommt man schon unter 2 EURO das Stück, oder für 2
Stück unter 4EURO. Die kleine
unaufwändige Zusatzelektronik hat einen Materialpreis von
etwa 1
EURO, die sich jeder Modellbauer selbst nach der unteren Beschreibung
zusammen löten kann.
Die dazu gehörigen drei Knopfzellen entfernt man und die
Spannungsversorgung wird über den Servoanschluss vom
Empfängerakku gemacht. Am besten
wird über
einen freien Kanal der Modellsucher angesteuert, der bei einer
empfangenen Impulsbreite von 0 ... 1,4 ms seinen Alarm abgibt.
Den Kanal sollte man auf -150% und +150% einstellen.
Die Einstellung wird mit dem 470K-Poti bei vollem Akku auf
etwas über Kanalmitte (etwa 1,6 ms) der Einsatzpunkt des Alarm aus
eingestellt.
Da ich auf Festwiderstandsteiler stehe, hat meine kleine
Zusatzelektronik für
4
Empfangszellen und Sender MC 24 folgende
Werte:
Der Alarm EIN geschieht auch, wenn der Impuls
vollständig
ausfällt, z. B. bei einer Senderausschaltung oder
einem Senderausfall. Vorausgesetzt allerdings, wenn kein Failsave
eingestellt
ist.
Bei
einer Failsave-Einstellungen muss der Alarmkanal auf den kleinsten
Zeitimpuls im Failsavemodus eingestellt werden. So ist
gleichzeitig
eine Empfangsstörung akustisch erkennbar. Auch
ist gut zu hören, wenn das Modell noch eingeschaltet und der
Sender ausgeschaltet ist. Dieses vergessene Ausschalten hat mir schon
einige
Akkus gekostet, als ich das Modell mal wieder fliegen wollte und der
Akku wochenlang eingeschaltet war.
Werden mehr als 4 Zellen verwendet, sollte
zur besseren Einstellung ein 330K Widerstand dem Poti in Reihe
zugeschaltet werden, oder man versucht es mit einem 470K, oder zwei in
Serie geschalteten Widerständen in den Bereich. Aus
Sicherheitsgründen habe ich das
Alarmgerät zusätzlich mit einem 220uF Elko abgeblockt, der
bei manchen Empfängern auch weg fallen kann. Auch ist es
möglich wie bereits vorgestellt, das Poti durch einem
Festwiderstand zu ersetzen, dessen Wert
man am besten durch Versuche und Interpolation ganz gut herausbekommt.
Der 1M Widerstand sollte allerdings beibehalten werden, sonst muss der
parallel
liegende Kondensator erhöht werden, um einiger maßen die
Spannungsspeicherung für den Schaltpunkt zu erhalten. Die Werte
können sich ein wenig durch die unterschiedlichen Senderfabrikate
ändern, da mitunter die
Impulse und Satzintervalle unterschiedlich sind.
Es passen ohne
weiteres normale 1/4 W Widerstände in den Batteriekasten. Selbst
habe ich 1/10 W Typen verwendet.
Die kleine Elektronik habe ich
fliegend aufgebaut und passt
gut in den Batteriekasten, der auch für mehr Platz ausgebohrt,
ausgebrochen werden kann. Den Schalter habe ich gelassen, um die
Möglichkeit zu haben den Alarm auszuschalten.
Den 220uF Elko, habe ich hinter
den Piezo in den Spalt geschoben.
Ansonsten sollte am Gehäuse nichts geändert oder entfernt
werden, da es als Resonanzkasten wirkt und die große
Lautstärke in dem Frequenzbereich erbringt.
Der Ruhestrom beträgt unter 1mA. Der Arbeitsstrom, je nach
Spannung, etwa 15 ... 20mA.
Die Lautstärke ist wie bereits erwähnt enorm.
Auch kann mit der Potieinstellung (Spannungsteiler) der Alarmeinsatz
für eine
Minimalspannung eingestellt werden, da bei einer Spannungsreduzierung
der Schaltpunkt sich negativ wie ein kleinerer Impuls sich auswirkt (
die effektive Ansteuerspannung des Transistors wird kleiner). So kann
man
z. B. mit einem Schieberkanal und etwas Geschick den Spannungsstand des
Empfängerakkus erkennen.
Durch die Einfachheit der Zusatzschaltung besteht allerdings, wie bei
den
früheren Servos eine kleine Verschiebung des Neutralpunktes bei
Temperatur- und Spannungsschwankungen, der aber hierbei keinen
großen Einfluss
hat, da man den Kanal quasi als Schaltkanal verwendet.
So hat man einen sehr weitreichenden,
durchdringenden, selbstgebauten, preiswerten Modellsucher. Wer
sein Modell, ob klein oder groß, schon einmal in einem
unübersichtlichen Gelände
suchen musste, weiss was
für eine Hilfe solch ein Gerät haben kann.
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Nachtrag Juli 2009
Hier eine etwas ander Variante mit einer Steuerelektronik eines
getriebedefekten 5-EURO-Servos.
Die
Lautstärke des Alarmsignals dieser Tür- und Fenster-
Sicherung hat nach meiner Messung eine
Stromaufnahme von etwa 100mA hat, ist in einem auf- und abschwellenden,
in zwei durchdringenden Tonlagen weit über 50m gut hörbar.
Das Gesamtgewicht beträgt 20 g, der herstellungspreis bei der
Vernachlässigung der Servoelektronik bei knapp 2 EURO.
Der Preis lag
für einen Zweierpack unter 4.-EURO. So kam mir
die
Idee die Ansteuerungen von einigen kleinen 4.-Euro - Servos (vom
großen "C") zu machen, deren
Getriebe defekt sind, aber die Elektronik noch funktionsfähig ist.
Da ich die Bordspannung (4 x NC- oder NiMH- Zellen) verwenden will,
konnte ich
die Servoelektronik in dem Batteriefach gut unterbringen. Den
eingebauten
Ausschalter habe ich im Gerät gelassen und kann somit wenn nicht
gebraucht, das
Gerät abschalten. Die Alarmeinschaltung geschieht über den im
Gerät
ausgelöteten Reedkontakt, der den Alarm auslöste, wenn der
Magnet sich vom
Reedkontakt zu weit entfernt und der Sensoreingang der Elektronik nach
Plus
geht. Ergo ist der Sensoreingang 0 Volt, ist der Alarm "AUS". Ist der
Sensoreingang high setzt der Alarmton ein.
Deshalb kann der
Sensoreingang an einen Kontakt des ausgelöteten
Servomotors gelötet werden. So kann die Umkehr des Alarmsignales
durch eine Vertauschung am ehemaligen Motoranschluss gemacht werden.
Alles Weitere ist den Bildern und Schaltplan zu entnehmen.
Ich weiss, dass es auch hierbei noch einige andere Schaltungsvarianten,
wie auch in der Anordnung gibt, habe mich aber für diese
entschieden .
im Juli 2009 Hg
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