(Die Abmessungen der Flächen und Leitwerke
sind der ursprünglichen Skizze aus Fertigungsgründen etwas
verändert worden.)
hier
in Bild 5, die ersten 18 Rippen (bis
zum Querruder) der
rechten Fläche, in meiner Einrichtung
die Rippen auf 60mm Abstand halten
und mit den 2mm Rundstählen ausgericht.
Die Walkingstöcke
sind passend ineinander geschoben und mit Harz+Mikroballons
verklebt, sowie mit einem GFK-Schlauch zusätzlich gegen
aufspleißen an den Enden verbunden. Nachdem die Löcher in
den
Rippen
passend mit Aufreiber und Rundfeile vergrößert wurden
und der
Walkingstock eingeschoben war, habe ich sie mit dickflüssigen
Sekundenkleber erst fixiert, worauf man sie aus der Vorrichtung heraus
nehmen kann. Dann wurde alles mit Sekundenkleber verklebt.
Zur
Sicherheit der leicht verletzbaren Enden der Rippen, habe ich die
Endleisten, mit
jeweils 2 x 20mm Balsaleisten versehen. Die Nasenseite habe ich mit
einer
passend geschnittenen 5mm Balsaleiste versehen, die für die
Beplankung dann passend geschliffen wurde. Nun konnten auch die zur
Ausrichtung verwendeten 2mm Rundstähle herausgezogen werden.
Dann, wie gehabt, wurden für die zweite Hälfte der rechten
Fläche die Rippen 19 bis 36 auf das, mit dem ersten Walkingstock
verbundene 2. Rohr aufgebracht, ausgerichtet u. s. w. verfahren.
Zum Schluss wurde mit 2mm Balsa beplankt und die Aufleimer angebracht,
eine 10 x 5 mm Kiefernleiste an der Nasenseite
angeharzt und profilgerecht gehobelt und verschliffen.
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Bild 6, 7, das
Modell zusammengebaut im Rohbau, ohne ausgeschnittene und besäumte
Querruder und Drehendklappen (Landeklappen).
.
Bild
6 ( Spannweite fast zwei
Garagentore )
Bild
7
Bild 8, das linke Querruder und beide Drehklappen mit den
Schrägverstrebungen,
die bei geringem Gewicht eine sehr gute Drehfsteifigkeit erbringen.
diesmal fix und fertig vor den Garagentoren,
aber wie es sich herausstellte für eine optimale Leistung ist ein
größerer Hebelarm erforderlich!
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Deshalb habe ich aus
einem alten abgewrakten
Rumpf eines Thermik-C und einer Angelrute etwas zusammengebastelt.
Hier in Bild 2b
ein neuer Aufriss und neue Schwerpunktberechnung,
Bild 2b
...und mit neuem Rumpf wieder vor den Garagentoren.
Die Drehklappen und das rechte Querruder in Landestellung,
die dann beide gemeinsam
und den einprogrammierten mit
dem Höhenruderbeiwert vom
Kanal 1 - Ratsche (Graupnersender), von Null bis Max bei der Landung
gesteuert werden.
Die poppige Bespannung ist ein Polyestergewebe von 45g/m², ergibt
mit dem
Spannlack etwa 70g/m². Siehe
auch hier!
Nach 1 ... 2 Tagen, des Letzten Spannlackanstrichs, habe ich eine
Seidenmattversiegelung mit einem dünn
aufgetragenen Holzlack auf Nitrobasis gemacht.
Dieses verleiht der Bespannung ein gleichmäßiges, mattes
Aussehen und ist auch gut reparierbar.
Der längere Rumpf, mit dem nun größeren Hebelarm, hat
sich gelohnt zu bauen.
Das Modell fliegt hervorragend ruhig, durch eine nun große
Längsstabilität und Trägheit der Spannweite.
Beim Windenstart mit einer F3B-Winde, ist kaum ein Durchbiegung der
Fläche erkennbar.
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im
Dezember 2007 G. Hager