Hier
ein Experiment, der Bau eines 9N 10P
EXPERI-Doppel-DITTO
(Wozu
mich meine Neugier auf das Resultat dieser Idee mich zu diesem
Experiment trieb.)
Die Idee kam mir, nachdem ich die die Konstruktionshinweise des Dr. Ralph Okon´s
Veröffentlichungen gelesen hatte,
wobei das NUT/POL-Verhältnis in einem Bereich von "1:0,66 bis
1:1,5" bewegen sollte um gute Laufeigenschaften zu haben.
Da bei einem 9N 12P das Verhältnis 1:1,333 beträgt,
müsste das Verhältnis 1:1,111 bei einem
10 Pol besser sein.
Leider erhöht sich die Drehzahl um
diesen Differenzunterschied,
den ich nur durch eine Erhöhung der Windungszahl um dieses
Verhältnis ausgleichen kann.
Da ich gleichzeitig die Wicklungen des dünneren Drahtes wegen, um
leichter und besser wickeln zu können,
in Dreieck schalten muss, erhöht sich nochmals die
Windungszahl um den Faktor aus Wurzel 3.
Um dieses an den mir zur Verfügung stehenden Statorpaketen
realisieren zu können,
muss auch der nötige Wickelplatz vorhanden sein.
Deshalb meine Idee: Die mir nicht ganz für mein Vorhaben
sinnvollen Trennstege zu entfernen.
Dieses vorab, bei diesem
Versuch die Zwischenstege zu entfernen!
Bild 1
Im Bild 1 sind die beiden einseitig vom Isolierlack befreiten
Statorpakete zu sehen, das linke noch mit den Trennstegen,
die ich im rechten Paket
bereits mit einem Seitenschneider eingekerbt und anschließend
abgebrochen habe
und dann mit einer kleinen Rundfeile die Entgadung,
Einebnung gemachte habe.
Es ging relativ einfach und ich benötigte etwas weniger als
15 Minuten.
Nach der gleichen Bearbeitung des linken Paketes, habe ich beide mit
Nitrolack bestrichen, leicht antrocknen lassen
und dann nach exakter Ausrichtung mit M2 Schrauben zusammengeschraubt.
Der Nitrolack erfüllt außer seiner Klebung auch eine
Isolierung, um
die Wirbelströme zu reduzieren.
Bild 2
Im Bild 2 sind die beiden von den Trennungsstegen entfernten
Statorpakete Zusammengeklebt
und die blanken Stellen mit Sekundenkleber zur Isolierung bestrichen
worden.
Nun habe ich den Wickelplatz berechnet, wobei sich 44mm² ergaben
und nach meiner für solche
Zwecke oft verwendete Tabelle
zu Rate gezogen, um die Windungszahlen der unterschiedlichen
Drahtstärken zu erkennen,
um nicht später auf dem Schlauch zu stehen, obwohl immer bei einem
neuen unbekannten Projekt eine Probewicklung sinnvoll ist.
Tabelle
(hier
öffnen)
Bei Drahtzwischenstärken muss interpoliert werden.
Bild
3 Bild 4
Bild
5
in den Bildern 3 ... 5 sind die Wicklungen der Nuten mit 22Wdg/Nut mit 0,8er
Dynamodraht zu sehen.
Nachdem die Messungen ergaben, dass kein Schluss zwischen den
Wicklungen und den
Stator ist,
wurden die Wicklungen mit Epoxidharz fixiert und isoliert.
Ein noch stärkerer Draht habe ich nicht verwendet, da die
Windungszahl sich veringern würde und
der Strom bei diesen Motörchen unterhalb von 20 A liegt.
Bild 6
in Bild 6 sind zwei verlängerte Glocken die zum Vergleich neben
einer Originalglocke abgebildet sind.
Zur Herstellun siehe hier!
Es geht gleich weiter!
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