Vorab
die Technische Daten: der
SINUS-Serie nach WEMA und
Flyware
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Sinus-6
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Sinus-8 |
Sinus-12 |
Sinus-18 |
Sinus-25 |
Betriebsspannung |
4-12V |
7-12V |
7-16V |
||
Zellenzahl NiCd |
4-10 |
7-10 |
7-12 |
||
Zellenzahl LiPoly |
1-3 |
2-3 |
2-4 |
||
max. Dauerstrom |
6A |
8A |
12A |
18A |
25A |
Spitzenstrom (5s) |
8A |
10A |
14A |
22A |
30A |
BEC |
3,6/5V 2A / 1,5W |
5V / 2A / 2W |
|||
Abmessungen |
18x24x3,5mm |
22x24x4,5mm |
45x25x6,5mm |
||
Gewicht |
7g |
9g |
9,3g |
19,3g |
22,3g |
Anschlusskabel Akku/Motor |
0,5mm² |
0,5mm² |
0,5mm² |
1mm² |
1,5mm² |
Anschlusskabel BEC |
0,14mm² |
0,14mm² |
0,14mm² |
0,25mm² |
0,25mm² |
Sicherheitseinrichtung |
Unterspannungs- und Temperaturschutz |
||||
EMK-Bremse |
je nach Modus |
||||
Temperaturbereich |
-10 bis +70°C |
Allgemeine Beschreibung
Die drei schwarzen Kabel
auf der
rechten Seite sind die Motoranschlüsse. Auf der linken Seite
befinden sich die
Zuleitungen zum Akku mit der Farbe schwarz (-) und rot (+) sowie der
Anschluss
für den Empfänger. Auf der Oberseite mit der Beschriftung
befinden sich die
Leistungs-FETs, diese Seite muss immer gut gekühlt werden. Die
Steller der Sinus-Serie besitzen 2 Betriebsmodus, bei denen die
betriebstypischen Eigenschaften der jeweiligen Modellkategorie
voreingestellt
sind. Die Timingeinstellung muss bei dieser neuen Generation nicht mehr
vorgenommen werden. Je nach verwendetem Motor passt der Controller das
Timing
vollautomatisch an die Betriebsbedingungen an.
Betriebsmodus
1 (Segelflug)
:
EMK-Bremse
aktiviert und Anlaufdynamik soft.
Betriebsmodus 2
(Motorflug) :
EMK-Bremse
deaktiviert und Anlaufdynamik
maximal.
Akku-Mode
1 (NiCd/NiMh-Zellen)
: Automatische Ermittelung der
Zellenzahl und Fehlermeldung bei
.
Über- und Unterspannung.
Akku-Mode 2
(LiPoly-Zellen) :
2
LIPOs.
Akku-Mode 3
(LiPoly-Zellen) :
3LIPOs.
Akku-Mode
4 (LiPoly-Zellen) :
4 LIPOs (nur bei
SINUS-18 und SINUS-25).
Spezielle
Überwachungsfunktion im LiPoly-Mode : Fehlermeldung bei
Über/Unterspannung
+
Automatische
Soft-Abregelung bei Unterschreiten von 3V/Zelle
+ Überwachung der
Akkuladung beim
Anschluss der Batterie
und hier die
Programmierungsanleitung
nach WEMA und
Flyware
1. Sender einschalten. 2.
Geber
auf Vollgas (+100%) stellen.
3. Antriebsakku
anstecken
4. Warten bis 3 x Piep
hörbar wird.
5. Innerhalb von 3 Sekunden: Geber auf 0- Gas (-100%) stellen,
es ertönt 1 x Piep
und man befindet sich im Programmiermodus.
Einstellen
(Hinweis:
Der einmalige Piep nach jedem Progammmierschritt signalisiert
des Betriebsmodus:
den Abschluss des
Programmierschrittes und dessen
Speicherung.
.
Der Gassteuerknüppel wird als Geber bezeichnet.)
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Betriebsmodus 1 = Motorsegler |
Betriebsmodus 2 = Motormodelle |
||
Geber auf Halbgas, warten bis 2 x Piep, Geber auf Vollgas und
warten bis 3 x Piep, Jetzt ist der Motorseglermodus aktiv und abgeschlossen |
Geber auf Halbgas, warten bis 2 x Piep. Geber
auf Halbgas und warten bis 2 x Piep. Geber auf Vollgas und
warten bis 3 x Piep Jetzt ist der Motormodellmodus aktiv und abgeschlossen |
||
Einstellen des
Akkumodus:
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|||
Modus 1 NiCd/NiMh |
Modus 2 2 LIPOs |
Modus 3 3
LIPOs |
Modus 4
4 LIPOs |
Geber auf Halbgas,
.
der NiCd/NiMH – Modus ist aktiv und abgeschlossen |
Geber auf Halbgas, Geber auf Vollgas,
|
Geber auf Halbgas, Geber auf Halbgas, Geber auf Vollgas,
.
|
Geber
auf Halbgas, Geber auf Halbgas, Geber auf Halbgas, Geber auf Vollgas,
|
------ Programmierung beendet ------
|
Nach
dem Beenden der Programmierung erfolgt die einprogrammierte
Signalgebung, die
auch bei jeder Neueinschaltung des Modells erfolgt.
So ist immer eine Kontrolle des aktuellen Modus
überprüfbar.
Achtung!!!
Nach dem Ende der
Programmierung und mit der signalisierenden Quittierung des eingestellten Programmmodus,
ist die
Antriebseinheit betriebsbereit und kann bei entsprechender Gasstellung
des
Gebers anlaufen.
Auch bei jeder
Einschaltung des Modells, läuft wie erwähnt eine akustische
Programmkontrolle ab.
Besonders sind unbedingt die allgemeinen Sicherheitshinweise bei
E-Antrieben zu beachten!
Sollten
Probleme bei der Programmierung auftreten, liegt es oft an einigen
Kleinigkeiten wie:
1.) Nach der
Progammiervorschrift gehen und am besten sofort nach dem
jeweilig erfolgten Piep den Motorstellerhebel betätigen. Die
Wartezeiten bis zum Piep können unterschiedliche Zeiten haben!
2.) Vor allem wichtig ist, dass
keine Impulsumkehrung am Knüppel oder
Schalter besteht. Es muss bei "AUS" die kurze Impulsdauer
(1ms) bestehen
und bei "EIN" die lange Impulsdauer (2ms) !!!