Da ich einige Neodym-Magnete mit verschiedenen Abmessungen habe,
aber bis auf die erforderlichen Längen nur die Abmessungen
für ein neues Motorobjekt passten, habe ich versucht die
Länge mit einer Rapizzange zu kürzen. Gleich der erste
Versuch war erfolgreich und alle weiteren ebenso. Da die
Magnete sehr hart und spröde sind, erfolgt durch den
beidseitigen Druck ein exakter Bruch des Magneten. Auch die verchromte
Umschließung des Magneten wird an den Druckstellen
getrennt, ohne
sich von ihm zu lösen.
Hier nun für alle nachvollziehbar wie ich dieses
bewerkstelligte.
Im
oberen Bild ein zu kürzender Magnet in der Rapizzange, wobei
der passende Abstand von der Schneide der Zange zum Anschlag des
Magneten sehr hilfreich sind, um einfach und schnell gleiche und
rechtwinkelige Magnete zu bekommen.
Links im Bild 4 noch zu kürzende Magneten.
Rechts im Bild 10 auf passende Länge gebrachte Magnete.
Unten im Bild die restlichen Teile der geteilten Magnete.
Exakte Teilungen der Magnete sind nur mit parallel laufenden Schneiden
möglich. Mit einem herkömmlichen Seitenschneider ist dieses
nicht möglich.
Sebstverständlich können die Bruchstellen auch z. B. mit
einem Schleifbrettchen nachgeschliffen werden, was aber meiner Meinung
den Aufwand nicht lohnt, da der Schleifstaub sehr schwer vom Magneten
entfernt werden kann und man somit dann auch die
arbeitaufwändigere Methode des Teilens mit einem Trennschleifer
anwenden könnte, die ich vermeiden wollte.
im April 2005 Hg