Konstruiert und baut man noch selbst Elektromodelle,
kann man leicht in Verlegenheit kommen, wird ein vorhandener Antrieb verwendet und dann das Modell etwas zu groß und somit zu schwer gerät. 
Um dieses Problem, was den Frust an Eigenkonstruktionen aufkommen lässt zu vermeiden, habe ich diese Seite erstellt.

  Hier nun einige Anhaltswerte, welche die  elektrische Leistung/Modellgewicht in Kg angeben.
 

Segler                                                                80 ... 100W/kg
Motormodelle                                                  100 ... 120W/kg
Motormodelle bodenstartfähig                         120 ... 150W/kg
Schleppmaschinen                                            150 ... 200W/kg
Kunstflugmaschinen und Hotliner                    über    200 W/kg
Senkrechtstarter                                               über    300 W/kg

Beachtenswert ist, dass der Elektromotor einen Wirkungsgrad hat, der vom jeweiligen Typ entsprechend bewertet werden muss. Vor allem, ob er im oder gar über dem Grenzbereich betrieben wird.  Wird er in oberen Bereichen betrieben, ist die Konsequenz, dass er sehr warm wird, was die dann größere Verlustleistung bewirkt. Die pozentuale elektrische Leistung, die der Motor aufnimmt ist groß und die an die Latte abgegebene wird kleiner. Man spricht dann von  Kupfer-  und Eisen-  Verlusten die in den Wicklungen Stator oder Ankerblechen stattfinden.  Der wirkungsgrad wird dann immer kleiner.
 Davon abgesehen kann der Motor durch die starken Erwärmungen einen Windungsschluss bekommen und immer mehr Strom aufnehmen, es dann zur völligen Zerstörung der Wicklung kommen. Auch kann durch die starke Erwärmung, die sich im Motor befindenden Magnete ihre Anziehungskraft veringern, was ebenfalls zu einem Leistungsverlust des Motors führt und damit  den Wirkungsgrad verringert.  Deshalb auch die Angaben der Motorhersteller, dass ein hoher Strom nur kurz eingeschaltet werden darf und für gute Lüftung gesorgt werden soll.

05. 12. 03  Hg
 

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