Es kam wie es kommen musste ?

Mein schöner, preiswerter 600W-Brushless in meinem Nurflügler "Pikant" ist aufgebrannt.  Hatte zum Glück noch einen älteren 800W-Brushless von Rolf Stecker liegen, den ich ersatzweise eingebaut habe. Das vorab.

Nachdem ich den Turbojet-Motor auseinander gebaut hatte und die Wicklung, die mit 0,17mm Cu-Lackdraht gewickelt war und davon 14 Drähte parallel verschaltet, sah ich die Bescherung. Die Wicklungen ließen sich, da sie nicht weiter fixiert waren, gut abwickeln und so blieben die isolierten Nuten wie deren Kannen unbeschädigt.

Somit egibt sich ein Gesamtquerschnitt nach d² * Pi/4  =   14 * 0,17mm * 17mm * 0.785 = 0,317611 mm² .  Siehe auch hier!

Dieses ist bei einem Dauerstrom von 30A, wonach den Angaben entsprechend  angegeben war, auch wenn bei einer Dreieckschaltung eine um 1,73 höhere Belastung möglich ist, doch etwas zu viel.


Da ich genügend CuLackdraht in div. Durchmessern noch aus der Zeit der selbstgewickelten Motoren zur Verfügung hatte, habe ich mich entschlossen wieder einmal einen selbstgewickelten Motor zu besitzen.
Zumal mir die früher sehr arbeitsaufwändigen Arbeiten wie die Lagerungen, Achseneinbau, Magnetschlussring und die Magnetanordnungen mir erspart blieben.

So habe ich die von R. Strecker viel verwendeten und von Torcman vorgeschlagenen Wickelschritt verwendet, wo jeder 2te Zahn unbewickelt bleibt und die Wicklung mit einem Drahtdurchmesser von 1mm, den ich verwendet habe, besser in einem Nut wickeln und unterbringen konnte.
Der Wickelplatz konnte mit 7-Windungen/Nut des Doppeltlackdrahtes von 1mm Durchmesser gewickelt und voll ausgenutzt werden.

 
Nach der Messung, dass keine Wicklung einen Körperschluss hat, wurden die Wicklungen mit Epoxydharz fixiert.

Jetzt bin ich mir nicht schlüssig, ob ich für 4S LIPOs eine Sternschaltung oder Dreieckschaltung der Wicklungen verschalten soll.

Wer kann mir helfen?  Danke für jede Meinung und Begründung.





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