Am Samstag, dem 27. August, fand in diesem Jahr 2006 der seit 1966 an der WaKu bestehende Karl-Pfeifer-Wettbewerb statt.

 Karl Pfeifer war der erste, nach dem 2.Weltkrieg Modellflugreferent und Vizepräsident der neu gegründeten Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges auf der Wasserkuppe/Röhn e. V.

Die Wettbewerbe an der WaKu sind fast alle reine Hangflugwettbewerbe, wobei aus der Hand gestartet, 200 s geflogen und an einem 20m langen Band gelandet wird. Dieses ermöglicht nicht nur für ein High-Tech-Modell die Chancen gut abzuschneiden, sondern auch, wie in den Anfängen des Modellfluges Eigenbaumodellen wie (siehe hier), womit ich teilnahm.
So war es auch möglich, dass einige Antikflieger teilnahmen.

Waren beim ersten Wettbewerb zu Pfingsten 1966 etwa 120 Teilnehmer  gekommen, kamen beim diesjährigen 46. Karl-Pfeifer-Wettbewerb nur etwa 20% des ersten  gegenüber. So konnten die 3  Durchgänge, die für 2 Tage angesetzten waren, am Samstag absolviert werden. Er fand an der Abtsrodaer Kuppe statt, wo der Wind vormittags  hervorragend mit etwa 3 ... 7 m/s von Abtsroda also WNW herauf wehte, sodass die 2 ersten Durchgänge ganz gut verliefen.
Dann drehte er aber immer weiter nach SW , vom Pferdkopf kommend und die Absaufer waren vorprogrammiert. Kam einer noch bis zur Landelinie, waren seine Zeiten sehr dürftig, meist kam man gar nicht mehr bis dahin.

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     Wettbewerbsleitung Marie-Luise                                                                       Markus Brieserück, der vorjährige Gewinner, noch lacht er (vor seinem Absaufer).
                                                                                                                                 Er gurkte immer weiter in Richtung Abtroda in der Hoffnung, noch eine Blase
                                                                                                                                                     zu bekommen, es blieb ihm aber nur der Abstieg.
                                                                                                                           Auch Helfer Joseph Moegn,  ein alter, ehemaliger  F3 B - Pilot konnte ihm nicht helfen.

      
     Start eines Antiken    -    Nachbau des ersten elektromodells als Segler                         Das  Modell  im Hangwind,   rechts unten zu erkennen Abtsroda


                        
                     von links:    2. G. Hager,     1. D. Rybold,      3. H. Rybold,        M.L. Lenarz = Wettbewerbsleitung
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                     Aufnahmen - Abtsrodaer Kuppe einmal aus anderer Sicht

      
                                 an einem anderen Tag aus einer  Jodel 20                                                               nach einer aufkommenden Schlechtwetterfront aus der
                                                                                                                                                       Ferienwohnung Haus Waldesruh in Abtsroda bei Helga & Gustav

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