Hier  ein Schaltungsvorschlag zu einer Eigenbau BEC-Spannungsversorgung.
 
 

Zu beachten ist bei einem üblichen 7805-Regler, dass die minimale Eingangsspannung 2 Volt
über der Ausgangsspannung liegt, also 7 Volt beträgt. Ist dies nicht der Fall, sinkt die Spannung
für Empfänger und Servos unter 5 Volt.
Da die handelsüblichen Steller bei einem Absinken der Akkuspannung auf 1V/Zelle abschalten,
betrifft dies hauptsächlich bei der Verwendungen von NC- oder NiMH- Akkupacks unter 7 Zellen.
Zur ausreichenden Wärmeableitung, welche von der Verlustleistung am Spannungsregler abfällt,
habe ich meistens ein 0,8...1,5mm ALU-Blech als Kühlkörper verwendet, das ich am Rumpf angepasst und
angebracht habe.
Bei Verwendungen von mehr als 4 Servos im Modell und vor allem bei größerem Rudermomenten,
sowie bei einem Parallellauf von mehreren Servos zugleich und dieses gar bei einer Zellenzahl über 8,
habe ich einen separaten Versorgungakku für Empfänger und Servos dem BEC parallel geschaltet.
 
 
 

Eine andere Möglichkeit ergibt sich zur Sicherheits bei hohen Strömen der Servos, wenn 2 Spannungsregler
parallel geschaltet werden und natürlich die an ihnen abfallende Wärme wie bereits beschrieben
abgeführt wird.
Dieses bietet sich besonders dort an, wo große Ströme nur kurzzeitig benötigt werden und das
geringere Gewicht zu einem Sicherheitszusatzakku angebracht ist.
Es ist eine Abwägung zum Zusatzakku angebracht!

Apr. 2004  Hg

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Nachtrag  Dezember 2007

Ich habe bisher an etwa 6 größeren Seglern mit verschiedensten Motorstellern einen Stützakku mit 4 AA Zellen paralell  geschaltet
 und fliege im Moment davon seit Jahren noch 3 Modelle.

Bisher habe ich noch keinerlei Probleme gehabt.
Selbst, wenn die Zellen kurz zuvor geladen wurden und 6V hatten..
Den Akku schalte ich mit einem separaten Schalter an und ab und den

Motorakku mit einem Hochstromskurzschlussstecker von aussen an und aus.
Zur Not, kann man ja einen kurzen Test am Boden  machen.


1 = Hochstromkurzschussstecker und Buchse zur An- und  Abschaltung des Flugakkus von aussen.
2 = Steckverbindung Akku - Motorsteller und zu 1
3 = Buchse zur Empfängerverbindung


Eins möchte ich allerdings noch hinzufügen.
 Ich habe bisher in diesen Elektroseglern keine Digitalservos verwendet.
Diese "könnten?" zusätzliche Störungen zu den des Motorstellers bringen.
 Da sollten wie bereits gesagt, ein Bodentest stattfinden.

 
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