Kürzlich fand ich unter den Sonderangeboten eines Baumarktes in Zweierpacks Pieco-Alarmgeber. Die für Türen und Fenster zur Sicherung gedacht sind, incl. mit jeweils drei "1,5V LR44" Knopfzellen, also 4,5V. Die Lautstärke des Alarmsignals, was nach meiner Messung eine Stromaufnahme von etwa 100mA hat, ist in einem auf- und abschwellenden, mit zwei durchdringenden Tonlagen weit über 50m gut hörbar. Das Gesamtgewicht beträgt 20 g, der herstellungspreis bei der Vernachlässigung der Servoelektronik bei knapp 2 EURO.

Der Preis lag für einen Zweierpack unter 4.-EURO.  So kam mir die Idee die Ansteuerungen von einigen kleinen 4.-Euro - Servos (vom großen "C") zu machen, deren Getriebe defekt sind, aber die Elektronik noch funktionsfähig ist.
Da ich die Bordspannung (4 x NC- oder NiMH- Zellen) verwenden will, konnte ich die Servoelektronik in dem Batteriefach gut unterbringen. Den eingebauten Ausschalter habe ich im Gerät gelassen und kann somit wenn nicht gebraucht, das Gerät abschalten. Die Alarmeinschaltung geschieht über den im Gerät ausgelöteten Reedkontakt, der den Alarm auslöste, wenn der Magnet sich vom Reedkontakt zu weit entfernt und der Sensoreingang der Elektronik nach Plus geht. Ergo ist der Sensoreingang 0 Volt, ist der Alarm "AUS". Ist der Sensoreingang high setzt der Alarmton ein.

Deshalb kann der Sensoreingang  an  einen Kontakt des ausgelöteten Servomotors gelötet werden. So kann die Umkehr des Alarmsignales durch eine Vertauschung am ehemaligen Motoranschluss gemacht werden.
Alles Weitere ist den Bildern und Schaltplan zu entnehmen.



 

Ich weiss, dass es auch hierbei noch einige andere Schaltungsvarianten, wie auch in der Anordnung gibt, habe mich aber für diese entschieden .

im Juli 2009 Hg

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