Ein größeres Problem besteht bei alten CFK-Rumpf wie
bei meinen
älteren Xperience-Pro und Shadow, wenn die
empfindlichen Antennenteile außerhalb des Rumpfes sich befinden
und
transportiert
werden. Vor allem, wenn sie mit einem Winkel von 90° herausragen.
Auch wenn zum Schutz ein Futteral über gezogen wird, besteht eine
große Gefahr abgeknickt zu werden.
Deshalb habe ich 2 Stücke eines 2mm Innenbowdenzugrohres
auf 1,2mm
aufgebohrt werden. Dieses kann sogar mit etwas Geschick per Hand, wenn
der Bohrer
z. B. in einem Schraubstock eingespannt wird aufgebohrt werden.
Etwa 2 ... 5mm hinter der Bohrung wird das Röhrchen abgeschnitten
und
passend in zwei gebohrte Löcher im Rumpf, mit Sekundenkleber unter
jeweils
45°
eingeklebt werden.
Die etwa 2 ... 5mm nicht aufgebohrten Teile der Röhrchen,
begrenzen durch die etwas dickere Abschirrmung der Antennen den
passenden Abstand der
Antennenanteile für die herausragende Länge.
Für den Transport werden die
Antennen zurückgezogen. Eine
leichte Biegung der
Röhrchen hemmen ein Zurückrutschen der herausragenden
Antennenteile.
siehe
folgende Abbildungen
Antennen ausgeschoben
für den Flug (mit Durchschiebstop der Antennen
Antennen eingezogen für
den Transport
Da ich bei fast allmeinen Rümpfen ein Tutteral überziehe,
waren die herausstehenden Röhrchen störend, sodass ich sie abgetrennt habe
und der Durchschiebstop für die Antennen wegfällt.